Sofies Spiegelwelt

ist inspiriert von Jostein Gaarders „Sofies Welt“: In den Erlebnissen der Schwestern Iris und Elena – die Grenzen überscheiten und Welten verbinden – werden Bezüge hergestellt, Handlungsfäden verwoben und Motive gespiegelt.

Philosophie wird jedoch nicht geschichtlich nacherzählt, vielmehr erlebt, vielfältig verknüpft und im Hinblick auf die Herausforderungen der Gegenwart entwickelt.

Eine Entwicklung – die Wende aus der Kindheit – durchleben auch die Schwestern Iris (15) und Elena (13) durch ein vermeintliches Computerspiel, das sie in Kontakt zu ihren virtuellen Spiegelschwestern bringt. Diese sind die letzten Schülerinnen der Philosophieschule Ureda. Sie finden dort Sofies Zwinkerspiegel, ein Duplikat der Majorshütte und darin ein Manuskript, mit ihnen selbst als Hauptfiguren.

Die Schwesternpaare wollen hinter die Kulissen ihrer Existenz blicken, was – soweit dies möglich ist – gelingt: Ganz praktisch in der Handlung und im übertragenen Sinne; also dem Gewinn von Erkenntnis.

Dies geschieht durch ihre Erlebnisse und die Gespräche mit ihrem Lehrer, in denen spontane, spitzzüngige, mitunter provozierende Jugendsprache auf die eher dozierende, jedoch auch augenzwinkernd und bildhaft erklärende des alten Meisters trifft.

Im Hin und Her der Spiegelungen geht es um Raum und Zeit, Materie und Geist, Zufall und Notwendigkeit, Glauben und Wissen, Realität und Fantasie, Sein und Bewusstsein, Können und Verantworten.

Letztlich wird auf abenteuerlichen und unterhaltsamen Wegen eine zukunftsfähige, ganzheitliche Weltsicht entdeckt.

Infos zum Buch befinden sich im Speisesaal, inhaltliche Bezüge in allen rechts anklickbaren Räumen.