I – Gefangen im Netz
Iris (15) erwacht aus einem Albtraum, hört später auf dem Player eine Stimme, die „bewusst sein“ sagt, und entdeckt am nächsten Tag den Schriftzug „Ich denke, also bin ich“ auf ihrem PC. Das irritiert natürlich und drängt Gedanken über Angst und Fantasie, Realität und Bewusstsein auf.
Kann es Zufall sein, dass in ihrer Lieblingsserie „Star Trek“ der Androide Data angstähnliche Reaktionen zeigt, was eigentlich unmöglich ist? Mit ihrer Schwester Elena (13), die schwer erkrankt war und gerade aus einer Kur zurück ist, diskutiert Iris, was einen perfekten Roboter vom Menschen unterscheidet.
Auf der Suche nach Informationen im Internet stoßen die Schwestern auf einen geheimnisvollen Heureka, der sie zu einem vermeintlichen Computerspiel verlockt und animiert „Sofies Welt“ zu lesen. Bei der Lektüre entdecken die Mädchen erstaunliche Parallelen zu sich selbst.
Am Computer werden sie in mysteriöse Gespräche über Raum und Zeit gezogen und in die virtuelle Welt Ureda mit ihren „Spiegelschwestern“ versetzt. Erleben sie den 15. Juni – in „Sofies Welt“ das Datum von Hildes Geburtstag – dreifach?
Natürlich wollen sie herausfinden, wer Heureka ist, der verblüffend viel von ihnen weis. Dabei verlieren sich immer mehr im Spiel von Realität und Virtualität.
Neben den Themen Fantasie, Realität und Bewusstsein, werden mythisches und rationales Denken, sowie Geist, Seele und Wahrnehmung thematisiert und durchlebt.
Hier geht es zur Übersicht über die (nicht zufälliger Weise) 15 Kapitel: